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Die Matchfacts:

Viele alte Bekannte und Rückkehrer beim Duell mit dem KSC

Während 96 im Direktvergleich klar vorne liegt, treffen viele alte Bekannte und Rückkehrer aufeinander: Alle spannenden und interessanten Fakten zum Duell unserer Roten mit dem Karlsruher SC am Sonntagmittag (Anpfiff: 13.30 Uhr) findet Ihr hier – präsentiert von BRAINHOUSE247.

09.05.2024 / Profis

Jannik Dehm spielte zu Beginn seiner Karriere beim Karlsruher SC. (Foto: 96/Kaletta)

Die Ausgangslage: Im Direktvergleich liegt Hannover 96 klar vorne. Aus 42 Pflichtspielen holten die Roten 22 Siege. 14-mal gewann der KSC und sechsmal gab es ein Unentschieden. Auch die Torstatistik führt 96 an: 84 eigene Treffer stehen auf der Habenseite, dazu 59 Gegentore. In der aktuellen Tabelle sind jedoch die Karlsruher vorne. Mit 52 Punkten liegen sie auf Tabellenplatz fünf, die Roten stehen mit 49 Punkten auf Rang sechs. Mit einem Auswärtssieg könnte das Team von Trainer Stefan Leitl am KSC vorbeiziehen.
Das Hinspiel: Im Hinspiel zwischen Hannover 96 und dem Karlsruher SC gab es keinen Sieger. Am Ende stand es 2:2, Sei Muroya erzielte in der Nachspielzeit den Treffer zum Ausgleich.
Herausragende Rückrunde: Kein Team war in der Rückrunde der laufenden Saison bislang erfolgreicher als der Karlsruher SC. Mit 31 Punkten und einem Torverhältnis von 34:16 führen die Baden-Württemberger die Rückrundentabelle noch vor dem FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf an. Doch auch 96 spielt eine gute Rückrunde und liegt in dieser Tabelle auf Rang fünf.
Heimstärke: Dazu bewiesen die Karlsruher in der laufenden Spielzeit ihre Heimstärke. Nur der FC St. Pauli und der Hamburger SV waren im eigenen Stadion in dieser Saison besser.
Letzter Auswärtssieg: Der letzte Auswärtserfolg unserer Roten beim Karlsruher SC liegt schon einige Jahre zurück. In der ersten Runde des DFB-Pokals der Saison 2018/2019 besiegte 96 den Klub aus Baden-Württemberg mit 6:0. Hendrik Weydandt schnürte damals einen Doppelpack.

Der legendäre Telefonjubel: Lars Stindl nach dem 2:1-Siegtreffer in Kopenhagen (Foto: 96/Kaletta)

Lars Stindl: Der 35-Jährige beendet nach dem Ende dieser Saison seine aktive Karriere. Im vergangenen Sommer war er zum KSC zurückgekehrt. Dort hatte seine Profi-Weg auch begonnen. Von 2010 bis 2015 spielte Stindl bei 96, steuerte während seiner Zeit in der niedersächsischen Landeshauptstadt in 161 Partien 26 Tore und 28 Vorlagen bei. Dazu führte er die Mannschaft eine Zeit lang als Kapitän aufs Feld und hat die erfolgreichen Europa-League-Zeiten nicht nur miterlebt, sondern auch maßgeblich zu ihnen beigetragen. Besonders in Erinnerung bleibt sein Tor beim Spiel in Kopenhagen im November 2011, das er mit dem legendären Telefonjubel feierte. Das Duell mit Hannover 96 im Wildpark in Karlsruhe wird das letzte Heimspiel seiner Karriere sein.

Drei weitere alte Bekannte: Mit Marcel Franke und Sebastian Jung spielen zwei weitere Ex-96er beim KSC. Jung spielte zwischen 2019 und 2020 ein Jahr lang in Hannover und machte in dieser Zeit zehn Spiele für die Roten, Franke war drei Jahre (2019 bis 2022) lang in 81 Pflichtspielen ein Teil der 96-Defensive. Auch KSC-Torwarttrainer Markus Miller kennt 96 gut. Der mittlerweile 42-Jährige war fünf Jahre lang (2010 bis 2015) in der niedersächsischen Landeshauptstadt aktiv.
Rückkehrer: Gleich drei 96-Akteure haben ihre Fußballschuhe in der Vergangenheit bereits für den Karlsruher SC geschnürt und kehren somit am Sonntag an alte Wirkungsstätte zurück. Jannik Dehm lernte in der KSC-Jugend das Fußballspielen und durchlief sämtliche Jugendmannschaften, bevor er im Sommer 2015 in die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim wechselte. Während seiner Zeit in Karlsruhe lief Dehm sogar zweimal für die Profis auf. Andreas Voglsammer spielte ein Jahr lang in der U19 der Baden-Württemberger und auch Sportdirektor Marcus Mann war in der Vergangenheit für den KSC aktiv. Auch er lernte beim Klub aus dem Südwesten Deutschlands das Fußballspielen und durchlief von 1995 bis 2006 sämtliche Nachwuchsteams. Dazu kam auch Mann zu zwei Kurzeinsätzen für die Profis des KSC.
hll