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Wie Neu-Profi Lars Gindorf seine ersten Zweitliga-Minuten erlebt hat

Seit zehn Tagen ist Lars Gindorf nun Profi bei Hannover 96. Für das Team von Stefan Leitl durfte er bereits einige Zweitliga-Minuten sammeln. Wie er sein eigenes Profidebüt empfunden hat und was ihm bei 96 am meisten Spaß macht, lest Ihr hier.

/ Profis
Lars Gindorf wurde Anfang letzter Woche mit seinem ersten Profivertrag ausgestattet. (Foto: 96/Kaletta)

21 Tore in 22 Regionalligapartien
Im Sommer 2022 wechselte Lars Gindorf vom FC Memmingen zu Hannover 96. Zunächst kam der heute 22-Jährige in der U23 der Roten zum Einsatz. Für die Mannschaft von 96-Nachwuchscoach Daniel Stendel traf Gindorf in bislang 51 Regionalliga-Partien 36-mal, legte dazu sieben Treffer auf. Allein in der aktuellen Saison machte er mit 21 Toren in 22 Spielen auf sich aufmerksam. Zur Belohnung durfte er in der Wintervorbereitung mit den 96-Profis ins Trainingslager ins spanische Jerez fahren – und ist seitdem regelmäßig beim Team von Stefan Leitl mit von der Partie.

Gegen Fortuna Düsseldorf gab Gindorf am 24. Spieltag sein Zweitliga-Debüt. (Foto: 96/Redaktion)

"Da rast das Herz"
Beim 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf am 24. Spieltag der laufenden Zweitligasaison feierte Gindorf schließlich sein Profidebüt. "Du wirst aufgerufen, siehst die Nummer – dann brennt man einfach nur, auch aufzulaufen", erklärt er. Dabei sei es "ganz egal, ob der erste Einsatz zehn Sekunden oder zehn Minuten geht. Da rast das Herz. Aber eher aus Vorfreude, nicht wegen Aufregung."

Erster Assist in Magdeburg
Nach tollen Leistungen in der U23 überzeugt Gindorf nun auch bei den Profis – sowohl im Training als auch im Spiel. Beim Auswärtssieg beim 1. FC Magdeburg legte er schließlich sein erstes Tor auf, den Treffer von Cedric Teuchert zum 3:0-Endstand in der Nachspielzeit. Vergangene Woche wurde der U23-Kapitän dann auch von 96-Sportdirektor Marcus Mann mit seinem ersten Profivertrag ausgestattet. "Jede Trainingseinheit bei den Profis hat Spaß gemacht, jetzt auch jedes Spiel. Genau so soll es gerne weitergehen", freut sich Gindorf.

"Über jede Minute dankbar"
Am Sonntagmittag steht nun aber zunächst die Zweitligapartie gegen den Tabellenzweiten FC St. Pauli an. Springt Gindorf dabei vielleicht sogar in die Startelf? "Natürlich fühle ich mich bereit, so überzeugt bin ich von mir. Aber es wäre auch falsch, wenn ich diese Überzeugung nicht hätte. Letztlich ist es natürlich die Entscheidung vom Trainer – und ich bin über jede Minute dankbar."
hll

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