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96-Stürmer Andreas Voglsammer blickt zurück und voraus

Im vergangenen Sommer kam Andreas Voglsammer aus England zu Hannover 96. Mit über 180 Zweitligaspielen gehört der 32-Jährige zu den erfahrensten Profis im Kader der Roten. Wie der 96-Stürmer auf seine bisherige Saison zurückblickt und wo er bei sich und dem Team Raum für Verbesserungen – auch für die kommende Saison – sieht, lest Ihr hier.

/ Profis
Andreas Voglsammer gehört zu den erfahrensten Profis bei Hannover 96. (Foto: Martin Ewert)

"Die maximalen Punkte rausholen"
Drei Spiele stehen für Hannover 96 in der aktuellen Zweitligasaison noch an. In der 2. Bundesliga liegen die Roten derzeit auf Rang sechs – und damit im oberen Tabellendrittel. Cheftrainer Stefan Leitl will die Saison auf dem bestmöglichen Tabellenplatz beenden. Auch Stürmer Andreas Voglsammer erwartet, "dass wir alles reinhauen und die maximalen Punkte rausholen. Damit wir mit gutem Gewissen in die Sommerpause gehen können und nächstes Jahr mit frischgetankter Kraft wieder angreifen können."
 

Seinen bislang letzten Treffer erzielte "Vogi" beim Abendspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. (Foto: Martin Ewert)

"Das ist meine Mentalität"
Mit seiner bisherigen Saison ist der 32-Jährige im Grunde zufrieden. Dennoch sieht er bei sich auch Verbesserungspotential: "Es geht immer besser, bin ich der Meinung: Es hätten gerne ein paar Prozent mehr Spielzeit sein dürfen, gern mehr Tore und mehr Vorlagen – das ist ja ganz normal, das so zu sehen, das geht doch jedem Profi so." "Vogi" kommt in der laufenden Saison bislang auf sechs Tore und vier Vorlagen in 24 Zweitligaspielen, ist damit drittbester Torschütze der Roten. Fünf seiner sechs Treffer erzielte er dazu nach Einwechslungen. "Als ich reinkam, waren wir fast jedes Mal hinten, und ich wollte eben unbedingt das Spiel drehen. Das ist einfach meine Mentalität, ob ich beginne oder reinkomme", erklärt der Stürmer, der allerdings auch betonte, nie der klassische Joker gewesen zu sein, seine Quote.

Manchmal fehlt die Effizienz
Für die nächsten Entwicklungsschritte sieht Voglsammer auch bei der Mannschaft im Gesamten noch Potenzial in verschiedenen Bereichen – insbesondere in Sachen Effizienz. Als Beispiel benennt er in dem Zusammenhang den FC St. Pauli, der die Tabelle nicht umsonst anführe, denn: "Die schießen hier zweimal aufs Tor, gehen zweimal in Führung und wir laufen hinterher", resümiert der 96-Stürmer die Partie gegen den FCSP vor rund zwei Wochen.

Allerdings: Das 1:2 am 30. Spieltag war eine von nur zwei Heimniederlagen in der gesamten bisherigen Saison. Nach den "Kiezkickern" hat die Elf von Stefan Leitl von allen Teams der Liga die zweitwenigsten Niederlagen hinnehmen müssen. 13 Unentschieden trugen dazu bei, dass man schwer zu schlagen ist – um noch weiter im Tableau zu klettern, braucht es im Schnitt aber noch mehr Siege. So der Plan für die kommende Saison, den Voglsammer & Co. im Blick haben.

Fokus auf Paderborn
Das alles sei jedoch zum aktuellen Zeitpunkt noch Zukunftsmusik: "Wir haben jetzt noch drei Spiele." Ohnehin liegt der Fokus aktuell auf dem Heimspiel gegen den direkten Tabellennachbarn SC Paderborn am Sonntagmittag (Anpfiff: 13.30 Uhr). Da will 96 erneut punkten und den ersten Pflichtspielsieg überhaupt gegen das Team aus Ostwestfalen einfahren.
hll

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