NIEMALSALLEIN

Rückblick auf ein spannendes 2023

Rund 82.000 Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder sind deutschlandweit als SportkeglerInnen registriert. Dazu gibt es eine nicht genau zu definierende Zahl an HobbykeglerInnen, die diesem schönen und traditionellen Sport auf unzähligen Kegelbahnen in Gaststätten, Kneipen, aber auch Sportanlagen, nachgehen.

Bilanz aus 2022 mehr als sehr gut
Hannover 96 zählt mit seiner Abteilung zu den größten Anbietern dieser Sportart landes- aber auch bundesweit. Das wird auch an den unzähligen Erfolgen deutlich, die die Mitglieder der Abteilung 2022 erkegeln konnte. „Wir freuen uns, dass die Mitgliederzahlen bei uns kontinuierlich ansteigen. Diesen Trend wollen wir gerade im Jugend- und Inklusionsbereich, aber auch bei Neueinsteigern, weiter forcieren“, sagt Abteilungsleiter Thorsten Scheidler. Für einen der sportlichen Höhepunkte des vergangenen Jahres sorgte der Abteilungschef höchstpersönlich: Der Sieg bei den Deutschen Meisterschaften im Dreibahnenspiel der Herren A. Damals, im Mai 2022, warf Thorsten Scheidler Bahnrekord und wurde so verdient Deutscher Meister.

5. Hannover-96-Sportkegel-Turnier
Ein weiterer Höhepunkt war dann das „5. Hannover-96-Sportkegel-Turnier“, das im August mehr als 200 SportkeglerInnenauf die Bahnen der Anlage „Kegel-Lokal M7“ zusammenbrachte. „Auch in diesem August wird dieses Turnier wieder veranstaltet und wir rechnen mit einem neuen Teilnehmerrekord.“, so Scheidler.

Jahresausblick
Immer wieder ein überaus beliebter Termin ist der „Hannover-96-Abteilungs-Cup“, den die Sparte für Februar/März (ein genauer Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben) geplant hat. Dort treffen sich in zwangloser Atmosphäre Mitglieder aller Abteilung, dazu Vorstand, Geschäftsleitung, Mitarbeitende im Vereinszentrum sowie Sponsorenvertreter zum gemeinschaftlichen Kegeln in geselliger Runde.
Sportlich gesehen erwartet die Abteilung ein erfolgreiches 2023, denn unter anderem die 1. Mannschaft, die in Verbandsliga (vierthöchste Spielklasse) antritt, sowie Team II, das in der Bezirksliga kegelt, belegen Spitzenplätze und haben die Chance, aufzusteigen.

Zum Abschluss noch eine kleine geschichtliche „Anekdote“ zum Kegeln
Kegeln war bereits von Jahrhunderten eine beliebte Freizeitbeschäftigung in Europa, später auch in Teilen Nordamerikas. Insbesondere in den vereinigten Staaten von Amerika wurde der Präzisionssport wegen glücksspielähnlicher Zustände gewissermaßen kriminell. Denn: Europäische Auswanderer gingen in der damals noch neuen Welt gern in die Vollen mit Schlimmen Folgen.
 
Oft – so kannten es viele Immigranten aus ihrer Heimat– ging es beim Kegeln um hohe Wetteinsätze. Existenzgefährdende Verluste, Betrügereien und Schlägereien waren die Folge, was bereits auf dem alten Kontinent zu Kegelverboten führte. Auch in Connecticut in den USA wurden 1837 entsprechende Konsequenzen gezogen: Das Spiel auf neun Kegel wurde verboten.
 
Das Kegelverbot hatte jedoch einen angenehmen Nebeneffekt: Findige Kegler erfanden das Bowling, um das Verbot zu umgehen. Aus dem Spiel auf neun – in einer Raute formierten – Kegel, wurde ein Spiel auf zehn Pins, die in einem Dreieck aufgestellt wurden.
 
Zehn Pins statt neun Kegel und ein Bowlingball mit einem Durchmesser von 21,8 Zentimetern sowie drei Löchern für Daumen, Mittel- und Ringfinger statt einer Kegelkugel: Das sind die markantesten und bekanntesten Unterschiede zwischen Bowling und Kegeln. Die Balllauffläche der Bowlingbahn ist in der Regel 18,29 Meter lang und gleichbleibend 1,05 Meter breit. Dazu kommt eine Anlauffläche von mindestens 4,57 Meter Länge. (Quelle: Deutscher Kegler- und Bowlingbund).

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